Folgende Maßnahmen reduzieren deutlich das individuelle Risiko, an sogenannten nicht übertragbaren Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Krebs zu erkranken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 74 Prozent aller Todesfälle auf diese Krankheitslast zurückzuführen; in Deutschland sind es laut dem Robert-Koch-Institut sogar mehr als 90 Prozent:

• Nicht rauchen
• Stressreduktion
• Ausreichender Schlaf (Sieben bis acht Stunden Schlaf gelten als ideal; 6 Stunden sollten nicht unterschritten werden)
• Bewegung (Die WHO empfiehlt mindestens 150 bis 300 Minuten körperliche Aktivität von mittlerer Intensität; alternativ 75 bis 150 Minuten von hoher Intensität pro Woche)
• Vermeidung von Genussmitteln, insbesondere von Alkohol
• Vermeidung von Sonnenexposition (Auf einen ausreichenden Sonnenschutz ist von Geburt an zu achten)
• Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (Zufolge der European Food Safety Agency sollten Männer 2,5 Liter und Frauen 2,0 Liter Wasser pro Tag aufnehmen. 20 % hiervon können mit fester Nahrung aufgenommen werden)
• Gesunde Ernährung (Empfohlen wird eine ausgewogene Mischkost mit ballaststoff- und nährstoffreichen Lebensmitteln sowie gesunden Fetten. Zu bevorzugen ist die sogenannte mediterrane Ernährung mit Gemüse, Obst, gesunden Fetten, Nüssen, Samen, fettem Meeresfisch sowie Kräutern und Gewürzen. Dennoch sollte möglichst auf regionale und saisonale Produkte zurückgegriffen werden. Dieses hilft der Umwelt; zudem werden so weniger Pestizide konsumiert. Verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Zuckerersatzstoffe und rotes Fleisch sollten vermieden werden. Ferner sollten nicht mehr als sechs Gramm Salz pro Tag verzehrt werden).